Seit seiner Gründung 1994 in Paris hat das „IXI“ Streichquartett eine besondere Verbindung zu einer rhythmischen Musiksprache entwickelt, die an Klangland-schaften oder Gemälde erinnert. Die erste Begegnung mit dem poetischen und traumhaften Universum von Michele Rabbia, Jan Bang und Eivind Aarset fand 2019 bei einem dreitägigen Workshop im Le Triton in Paris statt. Das Programm, das sie dort entwickelt haben, nennen sie UNBROKEN. Ihre Musik ist rhythmisch präzise, sie entwickelt sich ständig weiter, sie verändert ständig ihre Struktur oder Form und schafft zarte und verstörende Texturen mit einer sich laufend verändernden Gestalt. Alle Spieler sind renommierte Musiker der europäischen Musikszene. Dabei kommen sie aus verschiedensten, sich aber oftmals ergänzenden musikalischen Welten. Norwegen, Frankreich, Italien, Deutschland und Japan: musikalische Kulturen und individuelle Spielerfahrungen prallen aufeinander und schaffen eine immaterielle, zeitlose und starke Musik, mit großem und wandelbarem Raum.
Besonders Jan Bang ist als Mitbegründer des legendären Punktfestivals und als Pionier der Remix-Idee ein außergewöhnlicher Gast dieser Konzertreihe.
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