Sonntag den 05. November 2023

17:00 Uhr, Einlass 16:30

Kunsthafen im Rhenania

Bayenstrasse 28

50678 Köln






remix integrated

ALINA LOEWENICH / TOBIAS GUBESCH / BERTRAM RUSCH  // UNDERWATER


Alina Loewenich - recorder, performance, voice

Tobias Gubesch - live electronics

Bertram Rusch - live visuals









CARL LUDWIG HUEBSCH / ANNE LA BERGE


Carl Ludwig Hübsch - tuba, voice

Anne La Berge - live electronics




ALINA LOEWENICH / TOBIAS GUBESCH / BERTRAM RUSCH // UNDERWATER


In dieser audiovisuellen Konzertperformance tauchen wir ein in die Klangwelten des Zusammenspiels von Blockflöte, live-electronics und Lichtinstallationen. Gespielt werden Kompositionen von David Quaas, Mario Lavista und Maurizio Pisati, sowie Improvisationen zwischen Musik und Sprache, Klang und Wort, Artikulation und Geräusch. Alina Loewenich ist virtuose Blockflötistin mit Schwerpunkt Neue Musik, experimentiert mit verschiedenen Medien, denkt spartenübergreifend, integriert Texte und Performance Kunst und wird mit „underwater“ eine sehr persönliche Arbeit zeigen. Tobias Gubesch spielt Live Elektronik in den Kompositionen und Live Remix Improvisationen sowohl als Solo als auch im Duo mit Blockflöte. Als weitere Ebene improvisiert und remixt Bertram Rusch live generierte Visuals..

CARL LUDWIG HUEBSCH / ANNE LA BERGE


Im Streben nach klanglicher Freiheit versucht Carl Ludwig Hübsch immer wieder einschränkende Barrieren zu durchbrechen. Dabei begibt er sich gerne an die Randbereiche seines Instruments und erweitert es durch seine Stimme. Carl Ludwig Hübsch wird von Anne La Berge aufgenommen, er beginnt. Doch schon nach kurzer Zeit gesellen sich elektronische Verfremdungen und Weiterentwicklungen hinzu, die aus dem musikalischen Material von Hübsch gewonnen wurden. Es folgt ein Dialog der unvorhersehbar ist und auch sein soll. Anne La Berge kennt alle Parameter der heutigen elektronischen Musik und ist eine überaus versierte und spontan arbeitende Künstlerin. So spiegelt sie mit den Mitteln der elektronischen Musik Hübschs Klänge, übersetzt, bearbeitet und kontextualisiert sie neu, so dass sich eine weitere Ebene der Musik eröffnet.


Bios

Alina Loewenich:


Die Blockflötistin Alina Loewenich widmet sich als Solistin und Kammermusikerin der Alten und Neuen Musik. Köln und Wien bilden zurzeit das Umfeld ihrer künstlerischen Arbeit.  Sie studierte Blockflöte bei Prof. Carsten Eckert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und  bei Ursula Schmidt-Laukamp an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Es folgte ein Master of Music in der Interpretation zeitgenössischer Musik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. David Smeyers. Alina Loewenich ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe. Konzertierte auf zahlreichen Festivals, wie dem Kölner Fest für Alte Musik, dem Festival Oude Muziek Utrecht oder dem Grafenegg Festival. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie im Unterricht und in Meisterkursen bei Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Walter van Hauwe, Maurizio Pisati, Giovanni Antonini, Kristian Bezuidenhout. https://www.alinaloewenich.com


Tobias Gubesch:


Tobias Gubesch ist Musiker, Komponist, Sounddesigner und Theaterperformer aus Köln. Er studierte Klarinette und Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seit 2018 studiert er Musik und Medien am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Er ist Gründungsmitglied des Kölner Ensembles ‚electronic ID‘, das sich auf die Interpretation von intermedialer Musik des 21. Jahrhunderts spezialisiert hat, und der Klezmer-Gruppe ‚Tovte‘, mit der er 2019 beim Wettbewerb ‚creole NRW‘ den Sonderpreis gewann. Er widmet sich vermehrt der improvisierten Musik im Spannungsfeld zwischen Pop, Jazz und Neuer Musik. https://tobias-gubesch.de


Bertram Rusch:


Für Bertram Rusch ist seit langer Zeit die Fotografie ein fester Bestandteil seines Lebens, wo ihn besonders das feinsinnige, dokumentarische Einfangen von Details im sozialen Raum reizt. Neben dem Einfangen von Licht und Konservieren von Emotionen gilt sein Interesse seit Kurzem auch dem kompletten Gegenteil: dem Aussenden von Licht und Schaffen von Emotionen. Im Rahmen erster Lichtsteuerungen auf Raves, selbst zusammengelöteter Lichtinstallationen und live gesteuerter Videoprojektionen erweitert er aktuell seinen Aktionsradius – und freut sich, als Teil des jungen Licht-Kollektivs „zwischenraumundzeit“ Teil der Performance ‚underwater’ zu sein, die er mit generativen Visuals live begleitet.

http://zwischenraum-und-zeit.de


Carl Ludwig Hübsch:


Komponiert für kleine und grosse Besetzungen Improvisierter oder Neuer Musik. Ist als Tubist ein im In- und Ausland gefragter Interpret. Spielt Konzerte Improvisierter- , Neuer- oder jazzartiger Musik mit bekannten und unbekannten Meistern dieser Genres. Zahlreiche Radio- und CD-Produktionen sowie Theatermusikkompositionen. Konzertreisen fast überallhin. Stipendien in der Schweiz, Österreich und in den USA. Preisträger des „Jazzpott“ (Essen), SWR New JazzMeeting 2012, Komponist Einsiedler Welttheater 2013, Erfinder und Kurator der Plattform Nicht Dokumentierbarer Ereignisse. Forscht heimlich und veröffentlicht Bücher oder Blogs in Sachen Improvisation: blog.huebsch.me/ Aktuell (Auswahl): Hübsch/Schubert/Wierbos, Hübsch/Martel/Zoubek Hübsch/Minton, Ensemble X, Huebsch/Blonk/Van Bebber, Rowetor-Ensemble, ensemble]h[iatus, Multiple Joy[ce] Orchestra, Counter-Pole, Solokonzerte Home:  www.huebsch.me


Anne La Berge:


Ihre Leidenschaft für die Extreme in der komponierten und improvisierten Musik hat sie an die Ränder des Geschichtenerzählens und der Klangkunst geführt, wo sie ihre musikalische Inspiration findet. Sie tritt als Multimedia-Solistin und in Live- und Online-Projekten auf und ist eine der Komponistinnen und Performerinnen des in Amsterdam ansässigen Ensembles MAZE. Sie ist Mitbegründerin des Musikerkollektivs Splendor Amsterdam, das ein altes Badehaus in Amsterdam in ein kulturelles Mekka verwandelt hat, in dem sie regelmäßig kleine Konzerte mit internationalen Gästen produziert und veranstaltet. 1999 gründete sie zusammen mit Steve Heather und Cor Fuhler die Amsterdamer Improvisationsreihe Kraakgeluiden, bei der Kombinationen von akustischen und elektronischen Instrumenten mit interaktiven Echtzeit-Performance-Systemen erforscht wurden. La Berges eigene Musik hat sich parallel dazu entwickelt, und die Flöte ist nur noch ein Element in einer Klangwelt, die Computersamples, die Verwendung von gesprochenem Text und elektronische Verarbeitung umfasst. Sie arbeitet weltweit als Coach für Improvisation und Live-Elektronik und unterrichtet und coacht derzeit am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

https://annelaberge.com


Chamber Remix Cologne

Kunsthafen im Rhenania

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